Die Sandomierz-Region ist einer der größten polnischen Erzeuger und Exporteure polnischer Äpfel, vor allem nach Osteuropa. Polnische Äpfel sind in vielen Ländern für ihre Qualität und ihren außergewöhnlichen Geschmack bekannt und geschätzt.
Aber nicht jeder weiß, dass so beliebte landwirtschaftliche Produkte wie Blumenkohl, Tomaten, Kohl, Petersilie, Karotten, Lauch, Pfirsiche und viele andere ihren polnischen Ursprung in Sandomierz haben. In der Region Sandomierz wurde im Auftrag von Königin Bona erstmals erfolgreich mit dem Anbau zahlreicher Obst- und Gemüsearten begonnen, die bis dahin nur den Landwirten in Südeuropa bekannt waren. Das außergewöhnliche Mikroklima an der Grenze zwischen dem Sandomierz-Hochland und dem Sandomierz-Kessel trug am meisten dazu bei.
Unter Wahrung jahrhundertealter Traditionen haben die Bewohner der Region die außergewöhnlich fruchtbaren Böden in Verbindung mit dem Mikroklima genutzt, um den Garten- und Obstbau zu entwickeln, der die Grundlage des lokalen sozialen und wirtschaftlichen Lebens bildet.
Der Kreis Sandomierz besteht aus neun Gemeinden mit einer Gesamtfläche von 676 km2. Der größte Teil der Flächen im Bezirk wird für die landwirtschaftliche Produktion genutzt. Etwa 20.000 ha werden für den Obstanbau genutzt, etwa 10.000 ha für den Gemüseanbau und der Rest der landwirtschaftlichen Fläche wird für den Getreideanbau verwendet.
Im Obstbau nimmt der Anbau von Apfelbäumen den größten Anteil ein. Jedes Jahr werden je nach Erntemenge zwischen 600 000 und fast 700 000 Tonnen Äpfel geerntet. Die zweitwichtigste Kultur ist der Sauerkirschenanbau mit einer Jahresproduktion von ca. 52-60 Tausend Tonnen. Die übrige Obstproduktion umfasst Aprikosen, Pflaumen, Birnen und Pfirsiche. Im Gemüseanbau auf der fast 10.000 Hektar großen Fläche dominieren seit vielen Jahren der Tomatenanbau und hochwertiger Kohl, Blumenkohl, Zwiebeln und Karotten.
Die angebotenen Produkte stammen sowohl aus Freiland- als auch aus geschütztem Anbau.